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Wie auch schon im letzten Jahr unterteile ich meine Ziele in 3 Bereiche:
- Persönliche Ziele
- Finanzielle Ziele
- Blog Ziele
Persönliche Ziele:
- Im letzten Herbst sind wir Familienmitglied in der JuHe geworden. Grund hierfür war, dass 4 Familien mit Kindern eine preiswerte Unterkunft für ein verlängertes Wochenende gesucht haben. Tja und da wir diese Karte nun einmal haben, haben wir uns vorgenommen diese auch zu nutzen. In diesem Jahr werden wir daher 3 mal einen (Kurz)urlaub in einer JuHe machen – der Osterurlaub ist schon gebucht 😉
- Wer kennt das nicht, der Kleiderschrank „quillt über“, man(n) zieht jedoch häufig eh nur „seine Lieblingssachen“ an und auch sonst nutzt man die tollen Gadgets nicht wirklich. Daher werde ich zunächst für 6 Monate einen Einkaufsstopp verhängen und keine zusätzlichen Klamotten / Schuhe bzw. Technik kaufen. Ausnahmen gibt es nur bei Ersatzbeschaffung für kaputte Klamotten / Schuhe / Technik etc.
- Als Akademiker schadet es auch 2017 in nicht, wenn man handwerklich aktiv ist. Daher werde ich in diesem Jahr alle kleineren Arbeiten/ Reparaturen im Haushalt selber durchführen.
Finanzielle Ziele:
- Bei meiner Frau steht in diesem Jahr erneut eine berufliche Veränderung an. Da ich noch nicht absehen kann, wie sich das Gehalt entwickelt, freue ich mich über ein „halten“ der Sparquote aus dem Jahr 2016. Unsere Sparquote des Familieneinkommens aus „Nichtselbständiger Arbeit“ wird auch in diesem Jahr mindestens 33 Prozent betragen.
- Die Wertentwicklung in meinem Depot lag in den letzten beiden Jahren gut 50 Prozent unter dem 10 Jahresschnitt. Hätte man statt aktivem Portfoliomanagement sein Geld je zur Hälfte in einen HY-Bond ( A1C3NE) und in einem EM-Bond ETF (A1W0MQ) angelegt, wären rund 7,88 Prozent Rendite möglich gewesen. In 2017 wird meine Wertentwicklung mindestens die Wertentwicklung meines Referenzindex widerspiegeln.
- Ferner wird mein (versteuertes) passives Einkommen (Zins- bzw. Dividendenzahlungen) aus materiellen Vermögensgegenständen (sprich mein Depot) mindestens 65 Prozent der laufenden Ausgaben abdecken.
- Zum Jahreswechsel 2016/ 2017 habe ich mit einem Freund eine UG gegründet. Wir wollen gemeinsam das Thema Online-Verkauf von physischen Produkten voranbringen. Mein Gewinnanteil am Jahresende wird mindestens 5.000 Euro betragen.
Blog Ziele:
- Im letzten halben Jahr war beruflich viel los – in 2017 wird es nicht wirklich besser – daher wird es nur alle 2 Wochen einen neuen Blogbeitrag geben.
- Neben den Themen Anleihen und, Private Finanzen werde ich verstärkt auf die Verkaufsmöglichkeiten auf Amazon etc. eingehen. Wenn Ihr hierzu Wünsche / Anregungen / Themenvorschläge habt, dann immer her damit!
Soweit so gut … packen wir es an!
Hallo
Ich bin im moment noch Student, habe aber das selbe Ziel wie Sie. Was kömmen Sie mir für Bücher empfehlen?
Mit freundlichen Grüßen
Hallo John,
Danke für den Kommentar. Buchempfehlungen zum Thema Finanzen / Finanzielle Freiheit wären die folgenden:
Bodo Schäfer – Der Weg zur finanziellen Freiheit: Die erste Million war das erste Buche, was ich (Ende der Neunziger Jahre) zum Thema finanzielle Freiheit gelesen habe. Heute immer noch ein guter Startpunkt auf dem Weg in die finanzielle Freiheit.
Bodo Schäfer – Ein Hund namens Money, habe ich für meine Töchter gekauft um ihnen das Thema Geld, Geldverdienen, sparen etc. näher zu bringen … habe es selber nochmal gelesen und finde, dass es auch für Erwachsene den einen oder anderen Denkanstoß liefert
Robert T. Kiyosaki – Rich Dad Poor Dad, ein weiterer Klassiker der “financial independence” Literatur, seit 2007 auch auf Deutsch erhältlich.
Unter dem Link Ressourcen befinden sich die Links in das Kaufhaus meines Vertrauens 😉
Gruß
Anton
Hi, ich würde auch RidDadPoorDad empfehlen. Das Buch hat bei mir bleibende Wirkung gezeigt.
Außerdem noch, falls dir sein Stil gefällt, „Chashflow Quadrant“ von Kiyosaki.
Wenn du dann total Motiviert bist und loslegen willst ist Tim Ferris, Die 4h Arbeitswoche (4HWW) interessant. Dazu gibt es auch Communities/Stammtische. Ich war jetzt paar Mal in Berlin beim 4HWW Meetup.
Mich hat Kiyosaki zum Immobilienbesitzer gemacht und aktuell arbeite ich an einem eCommerce Nebengeschäft.
Ein Buch was bei mir noch auf der Todoliste steht ist: Tony Robbins „Money“. Das soll wohl eine gute Zusammenfassung/Einführung in das Thema Geld und Private Finance geben.
Hallo Kevin,
danke für deine Buchempfehlungen. Tim Ferris habe ich bereits gelesen und überlege mir gerade, wie ich weitere Arbeiten outsourcen kann … übrigens interessante Seite – und natürlich viel Erfolg mit deinem FBA Geschäft
Gruß
Anton
Hi Anton,
toller Blog, obwohl er mehr externe Kommentare verdienen würde. Interessant, dass wir beide nicht nur gerne Gösser Radler in Kärnten trinken sondern auch unsere Zielflagge der finanziellen Freiheit im gleichen Jahr steckt. Bei Dir im 1. Q 2018 und bei mir im 4.Q 2018. Ich sehe, Dein Weg zum Ziel führt hauptsächlich über Anleihen während meiner hauptsächlich über Aktien zum Ziel führt. Ich bin seit 2006 im Rennen und sehr, sehr zufrieden. Vor allem, dass ich meinen Lebensstil drastisch geändert und dadurch meine Sparrate kontinuierlich erhöht habe. Zur Zeit stehe ich bei 58%. Hauptächlich weil wir wenig auswärts essen gehen, seit sieben Jahren das gleiche Auto fahren, versuchen keine Nahrungsmittel wegzuwerfen (das eigentlich nicht wegen der Sparrate), für die Kinder viel gebrauchte Kleidung- und generel weniger kaufen und versuchen halbwegs günstig zur Miete zu wohnen. Ende Juni 2015 lag mein Nettovermögen bei 452k und Ende 2018 soll es (Aktienkapital mit 4% Zinsen p.a hochgerechnet), bei 970k liegen. Das reicht bei meinem Lebensstil für den Privatier. Mal sehen wo die Reise hingeht. Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles Gute. Bis bald und Gruss, vAdB
Hallo vAdB,
vielen Dank für Deinen Kommentar & die Blumen. Freut mich, dass es noch mehr Menschen gibt, die ihre Finanzielle Freiheit (im gleichen Zeitraum) anstreben und dazu noch gerne ein Gösser Radler trinken (habe gestern Abend die letzte 0,33 L Urlaubs-Mitbring-Flasche weggezischt ;-( ) Wie Du schon schreibts, funktioniert Finanzielle Freiheit für den „Kleinen Mann“ nur, wenn man die „richtige“ Einstellung zu den Dingen hat. Wer jedes Jahr ein neues Auto fahren möchte und seine Garderobe austauscht wird wohl sehr lange arbeiten bzw. sehr viel Geld p.M. verdienen müssen um solch ein Ziel zu erreichen (natürlich kann man auch Lotto spielen, reich heiraten oder reich erben 😉 ) Und weniger kaufen hat in meinen Augen nichts mit Geiz zu tun. Warum muß ich mir bspw. das 15 Paar Schuhe kaufen … ich kann doch eh nur ein Paar zur Zeit anziehen … warum nicht auch mal Kleidung gebraucht kaufen etc. (habe mir z.B. vor dem Urlaub eine fast neue Outdoor-Jacke bei eBay gekauft und nur knapp 50% des Neupreises bezahlt)
In Sachen Sparrate bist Du mir doch um einiges voraus … scheinbar geben wir (im Vergleich) doch noch zu viel aus oder bekommen weniger Gehalt … dafür liegt mein Nettovermögen etwas höher … in DM gerechnet wäre ich schon Millionär 😉 … wollen wir mal hoffen das es in den nächsten Jahren zu keinen bösen Börsenüberraschungen kommt (am Montag gab es ja schon mal einen keinen Vorgeschmack) und der von Dir / mir erwartete durchschnittliche Vermögenszuwachs p.a. auch so eintritt.
Stichwort Aktien – was kaufst Du so? Nur Dividendenwerte oder quer durch den Gemüsegarten?
Auch Dir alles gute auf dem weiteren Weg!
Gruß Anton
Hi Anton,
genau, da sind wir denke ich einer Meinung: der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Sparrate. Wenn man über einige Zeit die Ausgaben dokumentiert, kann man Einsparmassnahmen leichter identifiziert. Z.B. das Essen zur Arbeit von zu Hause mitzunehmen und nur zwei- dreimal pro Monat mit den Kollegen gemeinsam ins Restaurant gehen. Oder mit der Familie einmal in zwei Monaten statt jedes Wochenende. Ich genieße seitdem einen Restaurantbesuch auch viel bewusster, weil es eben etwas Spezielles ist. Nur mit diesen zwei kleinen Einschränkungen spart man sich ca. 6k p.a. (vs. jeden Tag bei der Arbeit zu Mittag und jedes Wochenende mit der Familie im Restaurant essen). Die Lebensqualität wird meiner Ansicht dadurch nicht eingeschränkt. Im Gegenteil, ich persönlich fühle mich damit sogar besser.
Mit meinem Gehalt ging es in den letzten Jahren steil bergauf, aber unseren bescheidenen Lebensstil haben wir trotzdem beibehalten. Ansonsten könnten wir eine Sparrate von 58% nicht erreichen. Das ist denke ich der Fehler von vielen Menschen, dass sie ihre Ausgaben sofort mit steigenden Einnahmen nach oben anpassen. Wir leben trotzdem sehr gut: im Sommer fahren wir in den Urlaub und im Winter zum Skifahren. Unsere Sparrate war in den letzten Jahren auch um einiges niedriger. 2009 lag sie erst bei 20% und ist seitdem mit dem Gehalt gestiegen. Finde ich toll, dass Du bereits DM Millionär bist! Sicher ein schönes Gefühl!
Marktschwankungen machen mir keine Sorgen. Eigentlich ist mir ein Einbruch wie letzte Woche sehr sympathisch Montag abends ging ich mit meiner Frau shoppen und wir haben mächtig Kohle ausgegeben: für €30k Aktien (nach) gekauft. Das war herrlich, denn die Preise waren mehr als angemessen. So ein klassischer Sommerschlussverkauf.
Ja, 90% meiner Aktien zahlen Dividenden. Denn ab 2019 brauche ich so wie Du ein solides, passives Einkommen. Die Dividendenrendite ist aber zweitrangig. Ich habe auch Google dabei, die (noch) keine Dividenden ausschütten. Ich halte in etwa zwei Dutzend Aktien. Hauptsächlich solide Werte wie BMW, BASF, Walt Disney, Apple, Wal-Mart, Glaxosmith, Munich Re, Microsoft, Rio Tinto, etc. Ich versuche Qualitätsaktien zu kaufen, zu halten und bei guten Gelegenheiten nachzukaufen Als Kaufentscheidung sehe ich mir die Unternehmenskennzahlen, das Management und die Perspektiven des Unternehmens an. Ich beobachte die Unternehmen um im günstigen Moment zu kaufen, wie z.B. Tesla, die ich gerne hätte, aber sehr teuer ist. Auch ETFs sind interessant, da die Kosten sehr niedrig sind.
Wie entscheidest Du beim Kauf von Anleihen? Von Anleihen weiß ich eigentlich nur, dass man einem Unternehmen oder Staat Geld leiht, dafür einen vereinbarten, jährlichen Zins erhält und nach der vertraglichen Laufzeit das geliehene Geld wieder zurückbekommt. Das hört sich alles sehr solide an und wird später bei mir auch dazukommen, um die Berge und Täler des Aktienmarktes ein wenig zu glätten. Aber darüber weiß ich noch zu wenig.
Gruss, vAdB
Tja die vielen kleinen Ausgaben … hier sollte man sich immer fragen, ob einem dies oder jenes hochgerechnet auf ein Jahr die Summe X wert ist. Habe gerade mal mein Mittagessen-Konsum hochgerechnet. Dank Kantine gebe ich im Schnitt 4,- Euro pro Tag für mein Mittag aus. Bei meiner 4 Tagewoche ergibt das 16,- Euro pro Woche. Bei einer durchnittlichen Jahrsarbeitszeit von 44 Wochen kostet mich meine mittägliche Verpflegung rund 700 Euro p.a. … aus meiner Sicht tragbar – bei täglicher Selbstverpflegung würde man sich in ähnlichen Dimensionen bewegen.
Danke auch für die Aktieninfos. Wenn ich es richtig verstehe, planst Du Dein passives Einkommen (zum größten Teil) aus Wertsteigerungen / Trading zu erzielen … in Zeiten des andauernden Börsenwachstums sicherlich gut möglich. Schau Dir nur mal den Blog von 1500Days an. Er hat in knapp 3 Jahren sein Kapital auf 1 Mio. USD verdoppelt. Schwierig wird es nur, wenn es an der Börse abwärts geht … Dividenden können zwar auch gekürzt oder gar gestrichen werden, bieten jedoch 1. einen gewissen Schutz gegen Kursrückgänge und bieten im klassischen Sinne ein echtes passives Einkommen.
Beim Kauf von Anleihen lass ich mich in der Regel vom Rendite / Risiko Verhältnis leiten … welche Rendite erwarte ich – wieviel Risiko bin ich bereit hierfür einzugehen. Aus diesem Grund scheiden für mich Einzel-Investments in FX-Anleihen von Schwellenländern aus (bilde ich als Beimischung via ETF ab). Werde Deinen Kommentar diesbezüglich nochmal in einem Blogpost verarbeiten: Thema Anleihenauswahl a la Anton 😉
Zum Thema Anleihen sei an dieser Stelle nochmal auf meine 3teilige Anleihen Basiswissen Serie verwiesen (falls Du sie noch nicht kennst hier die Links ;-): Teil 1, Teil 2 Teil 3)
Hmm…. in drei Jahren einen Zuwachs des Nettovermögens um mehr als 500K ? Bezogen auf die Ausgangsbasis von Juni 2015 mehr als 100% ??
DEN Trick musst Du uns mal verraten!
Oder ist Dein Verdienst so hoch, dass du „mal eben“ im Jahr locker 150k sparen kannst? Bei Deiner Sparquote von aktuell fast 60% würde das einem Jahres-Nettoeinkommen von ca. 250k entsprechen. Oder 500k Brutto. Jo… nicht übel. Hätte ich auch gerne gehabt. Aber davon war ich leider weit, weit entfernt.
Aber vielleicht habe ich ja auch nur etwas falsch verstanden oder mich verrechnet?
Kärnten mag ich übrigens auch sehr gerne. Finanziell bin/war ich dort nicht beteiligt, von daher kann ich mich da nur positiv äußern. Allerdings trinke ich doch lieber Bier pur oder auch abends gerne einen Wein.
Gruß, Der Privatier
@Der Privatier
Danke für Deinen Kommentar! Perfekt analysiert!
Ja, ich habe das Glück ab jetzt in etwa 140k im Jahr sparen zu können. Obwohl Glück vielleicht nicht das richtige Wort ist. Der Weg dahin war steinig und das Ziel beruflich da hinzukommen war immer da. Ein wenig Glück gehört aber immer dazu. Aber wie ihr es besser wisst als ich, ist ein hohes Einkommen nicht gleich hohe Sparrate. 98% der Menschen mit denen ich zu tun habe, schrauben die Ausgaben mit dem steigenden Einkommen nach oben. Fahren Bentleys oder auch zwei und wohnen in den teuersten Gegenden. Die Kinder sind in Privatschulen und ein Hotel im Urlaub unter 300€ /Nacht kommt nicht in Frage. Ein Anzug von Strellson für €300 ist auch nicht mehr angemessen, sondern es muss Armani für €1200 sein und nicht drei sondern neun mit den passenden Schuhen dazu. Die 98% wissen gar nicht, dass sie mit kleinen Änderungen ihrer Lebensphilosophie bereits mit 50 hinschmeissen könnten und nicht bis 67 müssten, wenn sie nicht wollten (2% sind die, die aus Spass Ihre Arbeit auch am Wochenende ausüben).
Aber: sehr, sehr viel habe ich von Leuten wie Dir http://der-privatier.com (ist das Dein Blog?) oder hier Anton zu verdanken. Eure Blogs mit all den Kommentaren sind die perfekte Schule für personal finance. Besser gehts nicht, da die Menschen ehrlich über ihr Leben berichten und Erfahrungen austauschen. Mehr ist noch in den USA los: Blogger wie http://jlcollinsnh.com/2012/12/07/stocks-part-xiii-withdrawal-rates-how-much-can-i-spend-anyway/ und http://www.mrmoneymustache.com/2015/04/01/impossible-dream/ sind unbezahlbar. Ich empfehle jeden meiner Freunde sich diese beiden Blogs voll und gleich mehrmals reinzuziehen. Obwohl es in den USA in Sachen „early retirement“ mehr Möglichkeiten gibt als bei uns, wie z.B. 401(k).
Seit etwa 2005 sind wir als Familie eigentlich sparsam, aber Eure Blogs haben mich erst auf die Idee gebracht was da alles Möglich ist. Dadurch hat sich unsere Sparrate von 10% auf derzeit 58% verbessert. Z.B. die 4% SWR rule ist „awsome“! Da tun sich andere Horizonte auf. Ich folge nicht allen Vorschlägen die ich lese. Vieles im Sinne von „frugal“ ist übertrieben, aber es ist einiges dabei, dass man für sein Leben anwenden kann und automatisch zu (finanziellen) Verbesserungen führt.
First Retire and then get rich, habe ich mal gelesen. Wenn für ausreichend passives Einkommen gesorgt ist, dann kann man sich auf das konzentrieren, was einem wirklich Spass macht. Wenn ich mit 49 in die Rente gehe, werde ich mich nicht für immer hinlegen (naja, vielleicht das erste Jahr!). Dann habe ich viel Zeit nachzudenken, um meine Träume zu verwirklichen. Bei dem was man gerne tut, folgt dann irgendwann automatisch die Kohle, wenn man will. Weil man darin was man tut einfach einer der Besten ist! Aber man muss nicht, da man auch so gut leben kann!
Gruss, vAdB
Glückwunsch, dass Du beruflich an den „Fleischtöpfen“ angekommen bist. Die Beschreibung Deiner Kollegen erinnert mich sehr an meine ex-Kollegen aus der WP-Branche. Auch hier mussten sich die Herren Seniormanager und Partner gegenseitig mit mein Haus, mein, Auto und mein Boot übertrumpfen. Und bei den Anzügen darfst du die Maßhemden nicht vergessen 😉 Aber Du mußt es ma so sehen, wenn wir alle „sparsam“ leben würden könnten wir nicht (irgendwann) von den Zinsen / Dividenden leben … denn der Konsum der Bevölkerungsmehrheit macht doch unsere Kapitalerträge (i.w.S.) eigentlich erst möglich …
Es wird Zeit für die Ziele 2017!
Jawohl, ja Sir 😉 … sind in Arbeit !!!