Finanzielle Freiheit – warum?
Ich bin ein Familienvater, Diplom-Kaufmann – heute heißt das Master – und stehe seit über 12 Jahren im Berufsleben. Wenn’s nach dem Willen von Vater Staat geht, wird letzteres auch noch bis ins Jahr 2043 so sein – denn nach aktueller Gesetzeslage gibt’s die Altersrente erst mit 67 Jahren. Evtl. wird sich das in den nächsten Jahren noch weiter Richtung 70 Jahre verschieben …
Moment mal. Das sind ja noch verdammt viele Jahre mit jeweils rund 220 Arbeitstagen an denen ich jeden Morgen zeitig aufstehen und ins Büro gehen darf um 10 Stunden später wieder ausgepowert nach Hause zu kommen. Will ich das? Nein! Gibt es eine Lösung für mein Problem?
Ganz einfach, ich muss nur mein Gehalt durch ein entsprechendes passives Einkommen ersetzen. Da mein Sparschwein in den vergangenen Jahren gut gemästet wurde, habe ich mir als Zielzeitpunkt für meine „Finanzielle Freiheit“ das 1. Quartal 2018 gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt möchte ich mich aus meinem „aktiven“ Bürojob-Arbeitsalltag abmelden und einfach Privatier sein!
Soweit mein Ziel! Wie mir das gelingt, welche kleinen und großen Erfolge aber auch Misserfolge ich auf meinem Weg in die Finanzielle Freiheit erlebe könnt ihr hier nachlesen.
In meinem Blog werde ich daher hauptsächlich zu folgenden Themen schreiben:
Budget / Sparen
hier geht’s es um Fragen wie z.B.: „Warum brauche ich ein Budget?“, „Monatliche Sparrate“, etc.
Einkommen/ Vermögensaufbau
hier geht’s es um Fragen wie z.B.: „Soll ich einen Nebenjob annehmen?“, „Wieviel Euro brauche ich?“, „Welche Anleihen/ ETF kann ich kaufen?“, etc
Life – Work – Balance
hier geht’s es um Fragen wie z.B.: Elternzeit, Teilzeit, Downshifting, (Familien)urlaub und all die anderen schönen Dinge im Leben
Geld-O-Meter
hier geht’s es um das Wachstum meines Sparschweins / meines passiven Einkommens im Zeitablauf
Ressourcen
hier geht’s es um Links zu interessanten und für den Leser hilfreichen Seiten im Internet.
Mit meinem Blog möchte ich grundsätzlich 2 Dinge erreichen:
1. Menschen ermutigen aus dem Hamsterrad des täglichen Berufsalltags auszubrechen, ihren Weg in die Finanzielle Freiheit zu beschreiten um sich auf die Dinge im Leben zu konzentrieren, die Spaß machen.
2. Auch wenn ich in den vergangenen Jahren ein glückliches Händchen mit meinen Finanzen hatte lernt man bekanntlich nie aus. Von daher immer her mit Euren Anregungen/ Kommentaren!
Euer Anton Geldsack
Hi, dein Blog ist sehr interessant, weil du extrem stark auf Anleihen setzt anstelle von Aktien. Der Ansatz ist für mich neu, scheint aber doch bisher gut zu funktionieren. Ich würde mich freuen, wenn du über dieses Thema in Zukunft noch mehr schreibst — insbesondere über deine Auswahl und die Investitionen dahinter.
Bin gespannt, ob du es bis 2018 schaffst dein Ziel zu erreichen. Theoretisch könnte das funktionieren, wenn du weiterhin strukturiert vorgehst
Viele Erfolg wünsche ich dir auf jeden Fall!
Kann mich nur anschliessen und dich dich bzgl. deines Anleihen-Fachwissens nur weiterempfehlen:
http://www.forum-passives-einkommen.de/Thread-Passives-Einkommen-durch-Anleihen?pid=180#pid180
Gruß
Alex
Hallo Alex,
danke für Deine Kommentare und den Link im Passiven Einkommen Forum!
Gruß
Anton
Hallo Anton,
tolle Seite! Werde ich regelmäßig lesen.
Das Thema Anleihen interessiert mich seit kurzem intensiv. Eine Frage: Du hast bei der Capital Funding Anleihe geschrieben, dass auch eine Verlustbeteiligung möglich ist. Wie ist das zu verstehen? Müsste der Besitzer so einer Anleihe Geld nachzahlen, und sich am Verlust des Unternehmens beteiligen? Oder ist das anders zu verstehen? Freue mich auf Beantwortung dieser für mich wichtigen Frage.
Herzliche Grüße!
Mario
Hallo Mario,
danke für Deinen Kommentar!
Keine Sorge Geld nachzahlen mußt Du bei den am Verlust teilnehmenden Funding-Anleihen nicht. Bei den Funding-Anleihen handelt es sich um Fremdkapital mit Eigenkapitalcharakter (Nachrangige Anleihen). Ähnlich wie auch das Eigenkapital nehmen diese Anleihen maximal in Höhe ihres Nominal- bzw. Nennwerts am Verlust teil. Regelhaft erfolgt eine Wiederauffüllung, sobald das Unternehmen wieder Gewinne schreibt. Praktisch funktioniert das Ganze über die Herabsetzung des (potentiellen) Rückzahlungsbetrages (im Fall einer Kündigung). Bei einer Verlustbeteiligung von 10 Prozent würdest Du z.B. bei 1.000 EUR Nennwert nur 900 Rückzahlung erhalten. Regelhaft wird auch der zu zahlende Zins auf Basis des niedrigeren Rückzahlungswertes ermittelt. Ein Beispiel für Abschreibung und Wertaufholung ist (die auch von mir gehaltene) UT2-Funding der Commerzbank (A0GVS7).
Gruß Anton
Danke für die ausführliche Erklärung! Ich halte seit einigen Wochen mittlerweile über 40 Anleihen, etwa zur Hälfte deutsche Unternehmensanleihen und die andere Hälfte Floater von Banken und Staaten. Hätte gar nicht gedacht, dass das Thema Anleihen so interessant und spannend sein kann. Aber im Grunde wünscht man sich ja eigentlich als Anleihebesitzer eher Langeweile :-). Wünsche Dir, dass Du Dein Ziel erreichst! Ich bin hoffentlich auch bald soweit. Viele Grüße!
Hallo Mario,
mit über 40 Anleihen hast Du ja ordentlich zugeschlagen ;-). Spannend in der Tat … schauen wir mal, was die Veröffentlichung der Stresstestergebnisse am kommenden Sonntag so mit sich bringt. Bin am überlegen, ob ich spekulativ in HSH Nachränge einsteige (WKN: HSH2H1) … was mich noch abhält sind die 50.000 EUR Mindeststückelung. Würde mich freuen, wenn Du Dein Portfolio mal als Musterportfolio z.B. bei Comdirect einpflegst (ohne echten Nennwerte) und den Link postest!
Viele Grüße
Anton
Ich schicke Dir ein PDF von meinem Onvista-Musterdepot per E-Mail. (Das PDF könnt ihr hier runterladen)
Anmerken möchte ich, dass der Kauf der Fremdwährungs-Anleihen aus Währungs-Diversifikationsgründen erfolgt ist, weniger aus Rendite-Aspekten.
Es sind alles festverzinsliche Anleihen. Die Floater stehen auf meiner Einkaufsliste, konnte sie aber noch nicht ordern. Jedenfalls werden sie am Ende rund die Hälfte des Depotwertes einnehmen.
Schönen Gruß
Mario
Guten Tag!
Ich habe Ihre Seite mehr durch Zufall gefunden. Ihre Ausführungen gefallen mir soweit ganz gut und beinhalten auch alle erforderlichen Überlegungen die zu einer „finanziellen Freiheit“ führen können.
Ich habe es im Prinzip ähnlich gemacht – eine Mischung aus Sparen und „geschickter“ Anlage über einen längeren Zeitraum hinweg.
30 Prozent habe ich über mehrere Jahre gut durchhalten können; in guten Börsenjahren auch 50 Prozent.
Im Prinzip bin ich damit durch; spare zur Zeit jedoch noch weiter, da ich noch etwas weiter arbeiten möchte. Ich werde meine Stundenzeit jedoch weiter reduzieren. Ich beschäftige mich jetzt jedoch bereits mit dem Zeitpunkt des „entsparen“! Dies ist aus meiner bisherigen Sicht mindestens genauso schwierig/kompliziert wir die Ansparphase.
Eine kleine Kritik richtet sich an ihre Bücherliste.
Bodo Schäfer hat seine Thesen eigentlich nur „abgeschrieben“.
Die gleiche Inhalte findet am bereits viel früher bei „Tod Bernhard“ – „Die 5 Schritte zum Reichtum“. Aus meiner Sicht das weitaus bessere Buch!
Empfehlen kann ich noch „George S. Clason“ – „Der reichste Mann von Babylon“. Das Buch ist in seinem Ursprung wirklich von 1929!
Wenn Sie an einem weiteren losen Meinungsaustausch interesiert sind, schreiben Sie mir bitte eine e-mail an die angegebene Adresse.
…. viel Erfolg weiterhin!
Hallo Mister X,
vielen Dank für Ihren Kommentar und die Anmerkungen zur Bücherliste! Da sollte ich doch vielleicht mal das Original lesen … wobei Herr Schäfer am deutschsprachigen Markt damit sehr bekannt (und sicherlich auch „reich“) geworden ist.
Mit dem „Entsparen“ habe ich mich bisher nur am Rande beschäftigt. M.E. bewegt sich die Bandbreite hier zwischen „nur von den Zinsen leben“ und „alles ausgeben“. In der Praxis wird man sich sicherlich irgendwo dazwischen bewegen – wir wissen ja alle nicht wann unser letztes Stündlein geschlagen hat …
Viele Grüße
Anton
Bin vor einigen Tagen mehr oder weniger durch Zufall auf diese Seite gekommen. Ich habe bis jetzt einen sehr guten Eindruck vom Inhalt und werde definitiv ab jetzt hier alle paar Tage vorbeischauen. Für 2015 alles Gute und viel Gesundheit und natürlich viel Glück bei allen Entscheidungen. Frank Berger
Hallo Frank,
freut mich, dass Du „hergefunden“ hast und das Du mit meinen Blogbeiträgen“was angangen“ kannst.
Wenn Du Themenwünsche / Ideen hast immer her damit! Auch Dir für 2015 noch alles Gute, Glück und Gesundheit!
Gruß
Anton
Bin auch eher zufällig hier gelandet:-)
Es wird doch immer von der Gefahr einer „Anleihenblase“ gesprochen. Das wäre ein Themenwunsch. Und praktische Tipps zu „wie baue ich mir ein diversifiziertes Anleihenportfolio“.
Danke.
Hallo Sven,
danke für Deinen Kommentar und die Themenanregung. Die „Anleihenblase“ wird m.E. platzen, sobald es kein billiges Geld mehr von der EZB bzw. von der US-Notenbank gibt. Dann werden sich die Leute (wie schnell auch immer) aus den (langlaufenden) Bundesanleihen zurückziehen. Hierdurch wird es kurzfristig sicherlich zu hohen Kursverlusten kommen. Mittelfristig werden sich die Kurse jedoch auf dem dann herrschenden Zinsniveau einpendeln. Die Kurse der Industrie- und Schwellenländeranleihen werden natürlich noch stärker gen Süden rauschen, sich nach einer gewissen Zeit aber auch mit dem entsprechenden Renditeaufschlag (sprich Kursabschlag) zur Bundesanleihe einpendeln. Grundsätzlich lassen sich temporäre Kursverluste bei Anleihen bekanntlich aussitzen. Blöd nur, wenn man eine 10 Jährige Bundesanleihe mit 0,25 Prozent Verzinsung im Depot hat, wo es doch die aktuelle Ausgabe mit einem Kupon von z.B. 4 Prozent gibt …
Wie Du schreibst liegt die beste Möglichkeit sich diesem Risiko zu stellen in einer guten Diversifikation. Dies betrifft zu einen die Schuldner, die Währungen und die Laufzeiten. Am einfachsten lässt sich das mittels ETF’s realisieren. Für Europäische Staatsanleihen gibt es entsprechende Kurzläuferfonds. Je nach Risikobereitschaft kann man daneben noch ein bisschen Hochzins bzw. Schwellenländeranteil ins Depot packen.
Soweit zunächst …
Gruß
Anton
Hallo Anton,
bin gerade auf deine Seite gestoßen, die ich sehr interessant finde. Mich wundert allerdings auch, dass du dich zu 100 % auf Anleihen konzentrierst und keine Aktien im Depot hast.
Ab welcher Durchschnittsrendite bei Aktien würdest du denn eine Verschiebung in Erwägung ziehen?
Hallo Innovate,
danke für Deinen Kommentar. So ein bischen bin ich ja schon Aktionär. Allerdings bilde ich die Aktienseite eher über ETF ab. Trage mich zur Zeit mit der Idee den Stoxx 600 durch einen MSCI ACWI Fonds zu ersetzen. Mein Ausflug in die Welt der Dividendeneinzeltitel war bisher nur durchschnittlich erfolgreich. Als HY-Anleihen Investor habe ich auch bei den Aktien auf HY gesetzt und bin mit Seadrill erstmal auf die Nase gefallen. Daneben habe ich noch AT&T, Altria und HCP im Depot. Alles in allem haben die Einzelaktien weniger als 1 Prozent Depotanteil. Mit den ETF komme ich auf einen Aktienanteil von 5 Prozent. Eine weitere Verschiebung käme für mich bei einer nachhaltigen Dividendenrendite ab 5 Prozent in Frage.
Gruß
Anton
Hallo
ich bin zufällig auf deine Seite gestossen und finde sie absolut gut.
Zu mir: Ich habe genau das gleiche Ziel….ab 2018 als Privatier unterwegs zu sein.
Vielleicht interessiert es ja jemand, wie ich dies angegangen bin:
Ich habe meinen Plan im Jahr 2011 entworfen (in einem Excel aufgeschrieben) d.h. ich habe mir überlegt, was ich in welchem Jahr erreichen muss, um spätestens im 2020 die Berufskleidung an den Nagel zu hängen. Ich hatte als Startkapital das Glück, dass ich im 2005 eine Beratungsfirma (ich war damals 35 Jahre alt) gegründet habe. Meine Frau ist mit 2 Kindern und einer Hypothek amok gelaufen (sie ist heute immer noch bei mir :-). Ich habs trotzdem gemacht. Die Firma konnte ich im 2010 bereits mit einem beachtlichen Gewinn verkaufen. Mit dem Geld habe ich in Immobilien und Aktien investiert. Mittlerweile habe ich 2 Mehrfamilienhäuser und 1 Bauernhof. Alles vermietet. In ein paar Jahren möchte ich auf dem Bauernhof Straussen, Hühner und Schweine halten. Bei den Aktien habe ich insbesondere auf Dividendentitel gesetzt (nur Schweizer Aktien ohne Wechselkursrisiko – ich bin aus der CH). Dann habe ich die Imkerei meines Vaters übernommen. Er hatte 4 Bienenvölker. Mittlerweile habe ich 50 Bienenvölker und möchte in den nächsten 2 Jahren noch auf 100 aufstocken. Zudem musste ich soviel Bienenmaterial kaufen, dass ich dieses Jahr noch einen Fachhandel für Bienenartikel eröffnet habe…mit einer Teilzeitangestellten im Laden. Bienen sind ja vorallem ein Frühlings- und Sommerjob. Im Winter hatte ich noch etwas Zeit und so habe ich mein Hobby, das Skifahren vertieft und die Skilehrerlizenz absolviert. So kann ich im Winter ein paar Stunden Privatgäste unterrichten. Dann war ich noch auf Ausschau für einen Nebenjob, den ich bei einer Bürgergemeinde als Geschäftsstellenleiter (Pensum 10 %, meistens abends) angenommen habe. Und noch dazu bin ich einzelne Tage im Jahr als Berufsprüfungsexperte auf meiner Branche im Einsatz. Ich lebe in der Schweiz und daher sind die Lebenskosten ziemlich hoch, aber ich denke, dass ich mein Ziel ab 2018 von den Erträgen und Einnahmen aus sinngebenden Aktivitäten leben zu können, erreichen kann. Zur Zeit bin ich bei den jährlichen Einnahmen bei ca. CHF 50’000.– angelangt, was bei Haus und 2 Kindern in Ausbildung in der CH noch nicht reicht. Bin gespannt wie das andere so angehen. Mein Fazit: Man braucht einen klaren Plan mit Jahreszielen. Dann kann es funktionieren. LG, Alwin
Hallo Alwin,
vielen Dank für Deinen umfangreichen Kommentar! Dein Beispiel zeigt einmal mehr, das es wichtig ist, auf vielfältige Einkommensmöglichkeiten zu setzen. Die Königsdisziplin ist es dann diese soweit wie möglich zu passivieren – wie in deinem Fall eine Teilzeitkraft für den Laden einzustellen. Mehrfamilienhäuser und ein Bauernhof (der wenn ich es richtig verstehe später selbst genutzt werden soll) ist natürlich auch eine prima Sache. Mit Immobilien bin ich persönlich nicht so auf Du & Du – glaube auch nicht das ich nochmal Vermieter werde. Hierzu fehlt mir momentan das Wissen und Wissenserwerb dauert bekanntlich und ist recht teuer – besonders, wenn man alle Fehler selber macht 😉
Auch sehr schön finde ich, dass Du eines Deiner Hobbys zum (Neben)beruf gemacht hast – wenn ich bedenke wie viel Geld wir Deutschen im Winterurlaub ausgeben ist „bezahltes“ Ski fahren ein Traum!
Das Thema Bienen finde ich sehr interessant. Geld fließt zum einen aus dem Honigverkauf. Bekommst Du auch entsprechend „Miete“ vom Bauern, wenn Du Deinen Bienenkasten bei ihm in der Obstplantage abstellst? Nachdem ich hier ja bereits über die Möglichkeiten der Schneckenzucht geschrieben habe, sollte die Biene natürlich auch ihren Platz im Blog bekommen. Wenn Du also Lust auf einen Gast-Artikel hast bzw. mir weitere Infos zukommen lassen könntest würde ich mich freuen …
In diesem Sinne Frohes und Erfolgreiches Schaffen!
Anton
Hallo
vielen Dank für deinen Kommentar.
Ja, ich denke ‚Diversifizieren‘ auf jedem Level ist ein absolutes MUST. Du hast schon recht, Immobilien sind teuer, es gibt Unterhalt und manchmal auch Ärger mit den Mietern. Unter dem Strich glaube ich einfach, dass die Anlage (an guten Standorten) sehr werthaltig ist. Es gibt je nach Lage immer mehr Leute, die eine Wohnung suchen. Aber ja, es gibt etwas Arbeit und die Nerven muss man haben.
Den Bauernhof will ich später selbst nutzen. Da hat es weiteren Platz für Bienen und noch sonstige Lebewesen. Ich suche noch nach der richtigen lebendigen Anlage :-)…event. Straussen. Das Skifahren ist wirklich eine gute Sache, da man ja kein Vollpensum haben muss und sehr viele Teilzeitjobs verfügbar sind. In der CH ist immer eine grosse Not an Schneesportlehrern.
Zu den Bienen: Im Frühling und Sommer gibt es ziemlich Arbeit, aber auch sehr viel Befriedigung (du musst dann nicht ins Yoga :-). Nebst Honigerträgen kann man auch Völker verkaufen und zu deiner Frage: Ja, mittlerweile bezahlen die Obstbauern Geld für das Hinstellen der Völker. Um die Bienen gibt es dann auch wieder Nebenjobs wie Berater, Kontrolleur, etc. Es ist ja wie bei allem: Fängst du mal an, dann tun sich ganz neue Perspektiven und Chancen auf, ABER anfangen musst du selbst. Gerne können wir einen Bienen-Blog eröffnen.
Eine Schlussbemerkung: Ich denke, ganz ohne Arbeit geht Privatier nicht, aber wenigstens kannst du das tun wozu du Lust hast.
Schöne Grüsse (zur Zeit grad aus meinem Bienengeschäft)
Alwin